Das Regensburger Literaturhaus

 

 

 

Seit Mai 2000 werden in der Weingasse die unterschiedlichsten literarischen Themen kurzweilig und informativ dargeboten.

 

 

 

Die Hauptintention der Leiterin Karin Wildfeuer liegt darin, Literatur "begreifbar" zu machen, zum Erlebnis mit allen Sinnen.

 

 

 

Die Art der Darbietung geht vom "Dichterfrühstück", dem "Literarischen Duett" über die "Blaue Stunde" bis hin zum "Literarischen Salon", in dessen Mittelpunkt Leben und Werk einer interessanten Persönlichkeit stehen. Dabei soll möglichst viel von der Zeit, in der diese Person lebte, vermittelt werden. Musik, Bücher und Bilder, Blumen und Düfte und nicht zuletzt Kulinarisches runden daher die jeweilige Veranstaltung ab.

 

 

 

Wer umfassender in die Literatur einsteigen möchte, kann dies in den Literaturzirkeln zu zeitgenössischen Werken und dem Studium Generale zur Literaturgeschichte tun.

 


Über das Regensburger Literaturhaus

 (Text von M. Schillinger / Regensburger Stadtbuch)

 

Literaturhaus in der Weingasse

 

 Der Erlebniswert von Literatur beschränkt sich weder auf die eigenen vier Wände noch ist er Snobs im Elfenbeinturm vorbehalten. Bester Beweis: Karin Wildfeuers Literaturhaus in der Weingasse.

 

Als privater "literarischer Salon" konzipiert, finden im Literaturhaus Lesungen und Vorträge zu den verschiedensten literarischen Themen statt, wobei - entsprechend der Salontradition - das Drumherum besonders wichtig ist.

 

Mit viel Liebe zum Detail dekoriert die Literaturwissenschaftlerin Karin Wildfeuer ihren Salon passend zum jeweiligen Thema, und so kann es schon mal vorkommen, dass ein Vortrag über arabische Autoren mit selbstgekochtem Couscous "unterfüttert" wird.

 

Die Atmosphäre im Literaturhaus ist so ungezwungen, wie die Phantasie frei ist bei der Wahl der Sujets. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich und Berührungsängste somit völlig überflüssig. Dafür wird man dann unterhaltsam und sinnlich mit literarischem Wissen versorgt und mit dichterischen (sowie kulinarischen) Leckerbissen verwöhnt. Im Literaturhaus kann man ganz einfach auch einen anregenden Abend verbringen.

 

Das thematische Spektrum reicht vom Leben und Schreiben der Bronte-Schwesten ("Wuthering Hights") bis zur "literarischen Reise" in die Welt der Gerüche und Düfte, von der langen englischen Filmnacht bis zu Antoine de Saint-Exupéry ("Der kleine Prinz"), von Thomas Manns fragilem Bürgertum bis zum Sissi-Abend abseits von Romy Schneider.